Ergotherapie für Senioren
Was ist Ergotherapie?
Der alternde Mensch in seinem letzten Lebensabschnitt ist täglich völlig neuen Problemen ausgesetzt.
Muskel- und Knochenschwund, Verlangsamung der Wahrnehmung und der Beweglichkeit, des Reaktionsvermögens, das Nachlassen der Sinne und der kognitiven Fähigkeiten üben letztendlich enormen psychischen Druck auf die Betroffenen aus.
Die Angst vor dem Tod, vor Bettlägerigkeit, vor geistigem Verfall, vor motorischer Unsicherheit und dass dadurch bedingt schwindende Selbstwertgefühl nimmt mit zunehmendem Alter einen immer größeren Stellenwert im Alltag der Senioren ein.
Hinzu können noch altersbedingte physische und psychische Erkrankungen wie z.B. Diabetes, Rheuma und Depressionen kommen, die dann oft die Lebenslust völlig ausbremsen.
Resignation, Antriebslosigkeit und das Ablehnen von gesellschaftlichen Aktivitäten, vor allem meist bei alleinlebenden Senioren zu beobachten, können altersbedingte Erkrankungen und deren Symptome wie das Schwinden der Hirnleistungsfähigkeit oder der Mobilität beschleunigen.
Diesen Besonderheiten muss sich die Ergotherapie in der Geriatrie stellen.